Die Domaine du Val ist eine Oase des Friedens inmitten der schönen natürlichen Umgebung. Die Gäste finden hier die Ruhe und das Wohlbefinden, das ihnen im Alltag fehlt, und vor allem können sie hier kostbare Augenblicke mit der Familie genießen. In der Domaine ist alles darauf ausgelegt, damit Erwachsene und Kinder sich wohlfühlen können und Aktivitäten finden, an denen sie Freude haben: vom Hallenbad bis zu den vielfältigen Wandermöglichkeiten, und vom Gemüsegarten bis zu den Tieren…
Und dann gibt es auch Hélène, die den Kindern Geschichten erzählt. Wir haben diese leidenschaftliche, wahre Erzählerin kennengelernt, die diesen Augenblick der Begegnung in zauberhafte, wundervolle Abenteuer verwandelt.
Ich komme ursprünglich aus der Picardie, in Nähe des Meeres, und genauer gesagt, aus der Baie de Somme. Ich habe 13 Jahre lang in einem Reisebüro in Lille gearbeitet; dann im Jahr 2007 habe ich beschlossen, mein Leben zu verändern und mich in der Baie de Somme niederzulassen. Seit etwa 6 Jahren widme ich meine Freizeit der Domaine du Val.
Ich widme mich mehreren Tätigkeiten: Ich kümmere mich um die Dekoration, um der Domaine etwas mehr „Seele“ zu verleihen, wie etwa den Bereich des Clubhauses ansprechender zu gestalten, und ich wechsle die thematischen Dekorationen je nach Jahreszeit. Denn es liegt uns wirklich am Herzen, zu zeigen, dass die Domaine ein Ort wie kein anderer ist, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht und die keine unpersönliche Ferienanlage ist.
Meine andere Tätigkeit ist den Kindern gewidmet: In den Schulferien leite ich Lese-Workshops, die ich durch einen kreativen Workshop erweitere, an dem die Kinder teilnehmen können.
Ein- bis zweimal pro Woche, normalerweise dienstags um 18.00 Uhr, erzähle ich drei Geschichten mit Themen, die nicht unbedingt zusammenhängen, sich aber ergänzen.
Ich habe ein sehr breites Publikum: Die Kinder sind im Alter zwischen zweieinhalb und 8-9 Jahren, und die Gruppen, die ich leite, haben zwischen 7-8 und 25 Kinder! Bei einem so großen Altersunterschied ist es nicht immer einfach, ein Publikum alleine in Atem zu halten; daher erzähle ich drei Geschichten verschiedener Niveaus, damit es für jeden etwas gibt, und die gefallen selbst den Eltern oft sehr!
Was die Auswahl der Geschichten betrifft, so arbeite ich mit einer unabhängigen Buchhandlung zusammen, die mir hilft, nach meinen Neigungen, aber vor allem nach deren Potenzial jüngst verfasste Geschichten auszuwählen. Das heißt, wie kann ich sie erzählen, und wie kann ich einen Workshop rund um die Geschichte gestalten? Denn ich will die Geschichte offensichtlich nicht nur vorlesen, sondern ich will sie vorlesen, um zu einem gemeinsamen Austausch mit den Kindern anzuregen, und das soll ein echt lebendiges Erlebnis sein, um ihre Aufmerksamkeit zu wecken!
Der anschließende kleine Workshop ist ein kreativer Lern-Workshop, aus dem die Kinder in der Regel immer etwas mitnehmen, was sie selbst gebastelt haben, oft mit Papier und Buntstiften.
Einmal, nachdem ich meine Geschichten vorgelesen habe, habe ich den Kindern zum Beispiel vorgeschlagen, ihre zu erzählen, indem sie ihr eigenes Buch mit gefaltetem Buntpapier und Bindfaden gebastelt haben. Nachdem der Gestaltung des Deckblatts konnten sie dann Seite für Seite ihre Geschichte malen – oder schreiben, wenn sie schon dazu fähig waren. Ein anderes Mal haben sie auch ihre eigene Postkarte gebastelt, um sie dann an ihre Freunde, an ihre Großeltern oder auch an ihre Lehrerin zu schicken.
Die gelesenen Werke werden anschließend die Bibliothek der Domaine du Val bereichern. Dann können die Kinder sie auch nochmal selbst lesen, wann immer sie möchten.
