Die Küste der Picardie weist zwischen Hourdel und Saint-Quentin-en-Tourmont ein geschütztes, privilegiertes Naturgebiet auf, in dem sich Himmel, Erde und Meer vermischen: die Baie de Somme.
Wer den Naturtourismus liebt, wird vom Charme der Baie de Somme begeistert sein. Dieses geschützte Gebiet, das im März 1994 geschaffen wurde, reicht von Hourdel im Süden bis Saint-Quentin-en-Tourmont im Norden. Die Baie de Somme umfasst 3000 ha der Bucht und 70 km2. Die Somme und die Maye bilden zwei Flussmündungen.
Sie ist für ihren ökologischen Reichtum bekannt und anerkannt und gilt als außergewöhnliches Gebiet für die Vogelbeobachtung. Große Zugvögel beschließen, sich hier entweder für einen kurzen Zeitraum (während der Migration) oder für einen längeren Zeitraum (Sommer, Winter) aufzuhalten. Die Qualität dieser Fauna und Flora führte 68 zur Einrichtung eines Jagdreviers, aus dem 94 das Naturreservat der Somme-Bucht entstand, zu dem auch der Parc du Marquenterre gehört.
In all diesen Jahren haben sich die Küste der Picardie und die Baie de Somme zu einer Hochburg des Tourismus entwickelt.
Entlang der Küste der Picardie können zwei Arten beobachtet werden, die Kegelrobbe und die Kalbsrobbe. Erstere ist groß und hat eine langgezogene Schnauze. Erwachsene Männchen haben ein dunkles Fell, das mit hellen Flecken durchsetzt ist, während die Weibchen ein helleres Fell haben. Kegelrobben halten sich an Küsten oder auf kleinen felsigen Inseln auf. Die Kalbsmarderrobbe ist kleiner. Ihr Kopf hat eine abgerundete Form und weist an der Schnauze einen Absatz auf. Ihr Fell ist grau bis hellbraun und besteht aus unregelmäßigen Flecken. Sie ernährt sich täglich von 4/5 kg Fisch.
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